Programm und Themen
Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
am 15. März 2020 wählen Sie Ihren neuen Bürgermeister.
Seit 2003 lebe ich mit meiner Familie im kleinsten Ortsteil Engenthal und habe seitdem die Schönheit und das Lebenswerte unserer Marktgemeinde entdecken dürfen. Ich habe hier meine Heimat gefunden und möchte nun aktiv als Bürgermeister daran mitwirken, unsere gesamte Marktgemeinde zukunftsfähig, attraktiv und weiterhin lebenswert zu gestalten.
In der zurückliegenden Wahlperiode konnte ich als Ortssprecher von Engenthal durch die Teilnahme an einem Großteil der Gemeinderatssitzungen bereits mit beratender Stimme mitwirken, Erfahrung sammeln und auch erste politische Erfolge erzielen.
Für die bevorstehenden Aufgaben benötigt die Marktgemeinde Elfershausen einen offenen, ehrlichen, und vor allem glaubwürdigen Bürgermeister, der die fünf Ortsteile zusammenführt und gemeinsam eine zielstrebige, konstruktive, nachhaltige Politik mit dem nötigen Weitblick gestaltet.
Die Nähe zum Bürger ist mir wichtig. So werden Eingaben und Meinungen aus der Bevölkerung jederzeit ernst genommen und Gehör finden. Die Bürgerversammlungen möchte ich nutzen, um mit der Bevölkerung und dem Gemeinderat in offener Atmosphäre eingebrachte Themen zu diskutieren und auch erste Meinungsbilder der anwesenden Bevölkerung als Entscheidungshilfe für das Ratsgremium abzufragen.
Natürlich werde ich als ihr Bürgermeister unsere Marktgemeinde auch nach außen selbstbewusst aber dennoch mit dem nötigen Feingefühl vertreten. Schenken Sie mir am 15. März 2020 Ihre Stimme, so dass wir gemeinsam durchstarten und unsere Ziele erreichen können.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Johannes Krumm
Was mir für unsere Gemeinde wichtig ist
Grundsätzlich werde ich keine Politik gegen die Mitbürgerinnen und Mitbürger machen. Der überwiegende Teil der Bevölkerung muss hinter den Projekten stehen.
Wirtschaft / Tourismus / Fortbestand unserer Heimat
Es ist notwendig stets nach Lösungen zu suchen, die dem Abwandern der jungen Bevölkerung in die Ballungszentren entgegenwirken.
Dazu gehören:
- attraktive Arbeitsplätze vor Ort
- schnelles Internet
- genügend Kindergartenplätze
- schöne, gepflegte Spielplätze
- genügend Bauplätze / Leerstände im Altort vermeiden
- Ortsverschönerung fördern / gepflegte Gemeindeanlagen
- Einkaufsmöglichkeiten vor Ort
- Förderung der Jugendzentren und der Jugendarbeit
- Förderung des sanften Tourismus
- ärztliche Versorgung
- Erhalt der Schule in Langendorf
Vereinswesen / Ehrenamt / Zusammenhalt
- Das Vereinsleben, das Ehrenamt und unsere schöne Festkultur
müssen weiterhin gefördert und erhalten werden
- ortsübergreifende Aktivitäten fördern
Bürgerservice / Bürgerbeteiligung
- Bürgerservice online verbessern (digitales Rathaus)
- Bürgerbeteiligung durch zeitgemäße Onlineplattformen zur
Diskussion und Meinungsbildung
Naturschutz / Erneuerbare Energien
- nachhaltige Waldbewirtschaftung, Umbau des Waldes durch
Einbringen klimaresistenter Baumarten
- Unterstützung des Landkreisprojektes Grüngitter
- weiterhin regenerative Energien fördern, Photovoltaik auf
öffentlichen Gebäuden, dezentrale Energieversorgung
Demographischer Wandel
- Barrierefreiheit und Behindertentoiletten in den öffentlichen Gebäuden
- betreutes Wohnen
- Senioren in die Gesellschaft einbinden (bilden von Arbeitskreisen)
- Dorfgemeinschaft fördern, Jung und Alt zusammenbringen
Bereits angestoßene Projekte vorantreiben und erfolgreich abschließen
- der Neubau des Feuerwehrhauses Elfershausen
- die Kanalsanierung in Langendorf
- der Neubau des Kindergartens Elfershausen
- die Fertigstellung Dorfgemeinschaftshaus Engenthal
- die Ansiedlung eines Ärztehauses im ehem. Kaufhaus Geiling in Elfershausen
- das angestoßene Fahrzeugkonzept für die Wehren
- die Sanierung für den Deiselbach
- die Baugebiete Trimberg, Machtilshausen, Langendorf
- die Umsetzung des Hochwasserschutzkonzeptes
- die angestoßene Konzepterstellung für die alte Schule in Langendorf
Letztendlich ist bei allem Tun, immer die finanzielle Lage der Marktgemeinde im Blick zu behalten. Vernünftiges Haushalten und die Marktgemeinde weiter voranbringen müssen sich gegenseitig nicht ausschließen.